Mittwoch, 24. Juni 2009
"Zwischen Liebe und Zorn"- Eine Inspiration
prinzessin ulli, 19:50h
Man lässt diese scheibar alten Klänge an sein Ohr und fühlt noch immer, dass sie von einem selbst singen. Es ist unser Leben. Mein Leben. Zwischen Liebe und Zorn.
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Träumerei
prinzessin ulli, 03:12h

Wie oft denkt man, es ginge nicht mehr vorwärts, der Himmel käme näher und die Sinnlosigkeit des Seiens erklimmt den Horizont der Motivation.
Denk' an diese Stadt und öffne dein Herz!
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Montag, 26. Januar 2009
Und, was geht bei dir so ab?
prinzessin ulli, 02:46h
Und, was geht bei dir so ab?
Ja, läuft?
Ich behaupte „Ja, läuft“ ist die oberflächlichste und unehrlichste Antwort der Welt. Reicht es nicht, dass wir uns in diesem unendlichen Kosmos kaum mehr Zeit für schöne Dinge nehmen? Müssen wir uns auch noch das Wertvollste nehmen, die Zwischenmenschlichkeit und das Interesse für das Gegenüber? Ohne Zweifel hat der Prozess längst eingesetzt und heraus kommen solch galante Floskeln wie: „Läuft!“ Bei Licht betrachtet hat „Läuft!“ wirklich gute Chancen zu einem der witzigsten Wörter unserer Sprache zu werden, denn bereits jetzt ziert es die reinste Polemik. Was läuft, oder wer? Aber die Frage ist doch wie? In dieser Unpräzisität kann man sich so wunderbar verstecken. Doch tun dies alle Menschen, oder stellen wir die Frage übers laufen nur, damit sofort angezeigt wir, man solle einem nicht zu nahe kommen? Man solle nicht eindringen? Schlichtweg: Du interessiertst mich nicht und es strengt an, mit dir zu reden, denn sonst müsste auch ich mich öffnen?
„Wie geht’s? Was macht die Liebe?“
(Ich bin allein ….. einsam … einfach total verlassen und fühle dementsprechend.)
„Ja, läuft!“
„Hey Mensch, wie geht’s dir? Und in der Uni?“
(Ich komme gerade von einer an die Wand gesetzten Klausur und mich plagen Zukunftsängste.)
„Super. Läuft.“
Ach Gott, wie geht’s dir? Tanzt du immer noch?
(Mein Arzt hat mir soeben aufgrund meines kaputten Knies eine weitere sportfreie Woche verordnet)
„Ja klar. Läuft!“
Doch wer will die Wahrheit schon hören? Wer nimmt sich die Zeit zuzuhören. Wir alle tragen unser Lebensbuch mit uns herum und sind es gewillt zu füllen. Aber bitte nicht mit dem Leid andrer. Und wenn doch gelangt man zu meinem Fleck. Ich stehe auf ihm, klebe gar fest, denn nicht nur mein eigenes Lebensbuch trage ich, sondern auch so viele einzelne Seiten von den liebenswerten Menschen um mich herum. Nur mein Buch bleibt ganz. Das Leder ist zu schwer, um es zu öffnen. „Mensch Ulli, wie geht’s?“ – „Läuft!“
Ja, läuft?
Ich behaupte „Ja, läuft“ ist die oberflächlichste und unehrlichste Antwort der Welt. Reicht es nicht, dass wir uns in diesem unendlichen Kosmos kaum mehr Zeit für schöne Dinge nehmen? Müssen wir uns auch noch das Wertvollste nehmen, die Zwischenmenschlichkeit und das Interesse für das Gegenüber? Ohne Zweifel hat der Prozess längst eingesetzt und heraus kommen solch galante Floskeln wie: „Läuft!“ Bei Licht betrachtet hat „Läuft!“ wirklich gute Chancen zu einem der witzigsten Wörter unserer Sprache zu werden, denn bereits jetzt ziert es die reinste Polemik. Was läuft, oder wer? Aber die Frage ist doch wie? In dieser Unpräzisität kann man sich so wunderbar verstecken. Doch tun dies alle Menschen, oder stellen wir die Frage übers laufen nur, damit sofort angezeigt wir, man solle einem nicht zu nahe kommen? Man solle nicht eindringen? Schlichtweg: Du interessiertst mich nicht und es strengt an, mit dir zu reden, denn sonst müsste auch ich mich öffnen?
„Wie geht’s? Was macht die Liebe?“
(Ich bin allein ….. einsam … einfach total verlassen und fühle dementsprechend.)
„Ja, läuft!“
„Hey Mensch, wie geht’s dir? Und in der Uni?“
(Ich komme gerade von einer an die Wand gesetzten Klausur und mich plagen Zukunftsängste.)
„Super. Läuft.“
Ach Gott, wie geht’s dir? Tanzt du immer noch?
(Mein Arzt hat mir soeben aufgrund meines kaputten Knies eine weitere sportfreie Woche verordnet)
„Ja klar. Läuft!“
Doch wer will die Wahrheit schon hören? Wer nimmt sich die Zeit zuzuhören. Wir alle tragen unser Lebensbuch mit uns herum und sind es gewillt zu füllen. Aber bitte nicht mit dem Leid andrer. Und wenn doch gelangt man zu meinem Fleck. Ich stehe auf ihm, klebe gar fest, denn nicht nur mein eigenes Lebensbuch trage ich, sondern auch so viele einzelne Seiten von den liebenswerten Menschen um mich herum. Nur mein Buch bleibt ganz. Das Leder ist zu schwer, um es zu öffnen. „Mensch Ulli, wie geht’s?“ – „Läuft!“
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Sonntag, 21. Dezember 2008
Ulli kann Wunder ...!
prinzessin ulli, 02:15h
Und da steht man, scheinbar in der Blüte seines Lebens. Die Straßenlichter leuchten hell, um mich herum ist Lärm. Immer. Ich fühle mich wohl im Getummel, brauche die Menschen um mich herum. Menschen mit allen Facetten. Was täte ich ohne sie?
Und in der Mitte stehe ich. Manchmal schreiend um Anerkennung. Ich mit den Talenten und Leistungen. Ich mit meinen Makeln.
Hey god it’s me! Ulli!
Mein Leben ist gleichsam bedeutend wie farbenfroh. Man kann sich nicht beschweren!
Tanzen ist träumen mit Füßen.
Ich schaue in den Spiegel und sehe dieses Mädchen. Manchmal traurig, manchmal froh, wie es die meisten sind.
Leben ich warte auf dich. Und ich komme, mit unaufhaltsamen Schritten. Will dich aufsaugen, will da sein. Mittendrin. Und ich habe es verdient.
Nun hört von der großen Geschichte die folgt! Sie nähert sich … unaufhaltsam …
Und in der Mitte stehe ich. Manchmal schreiend um Anerkennung. Ich mit den Talenten und Leistungen. Ich mit meinen Makeln.
Hey god it’s me! Ulli!
Mein Leben ist gleichsam bedeutend wie farbenfroh. Man kann sich nicht beschweren!
Tanzen ist träumen mit Füßen.
Ich schaue in den Spiegel und sehe dieses Mädchen. Manchmal traurig, manchmal froh, wie es die meisten sind.
Leben ich warte auf dich. Und ich komme, mit unaufhaltsamen Schritten. Will dich aufsaugen, will da sein. Mittendrin. Und ich habe es verdient.
Nun hört von der großen Geschichte die folgt! Sie nähert sich … unaufhaltsam …
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